Taping lindert Schmerzen und unterstützt die osteopathische Behandlung
Taping ist aus der Humanmedizin nicht mehr wegzudenken. Taping kann auch in der Pferdetherapie vielseitig eingesetzt werden und die osteopathische Behandlung nachhaltig unterstützen.
Die Tapes können sowohl zu Therapiezwecken, als auch zur Unterstützung beim Training angewendet werden.
So wirken die Tapes
Die Tapes haften auf der Haut und bilden Wellen, die sogenannte Convolutions. Bewegt sich das Pferd, verschiebt sich die Haut auf der Unterhaut. Diese Verschiebungen ergeben den therapeutischen Effekt. Sie massieren leicht, verbessern die Mirkozirkulation im Gewebe und regen den Stoffwechsel an. Außerdem werden die Hautrezeptoren entlastet und Schmerzen werden reduziert. Das Pferd nimmt keine Schonhaltung ein und die optimale Bewegungsfähigkeit der Gelenke kann unterstützt werden.
Indikation
Ob Muskeln, ob Faszien, ob Blutergüsse…
Die Tapes unterstützen bei:
Schmerzreduktion
Verbesserung des Lymphabflusses, (Wasseransammlungen im Gewebe, Elephantiasis)
Tonisieren (aktivieren) des Muskels zum effektiveren Training
Detonisieren (Entspannen) des Muskels bei Verspannungen
Entgegenwirken der natürlichen Schiefe
bei Blockaden
Mobilisation von Narben
Schnellere Regeneration bei Sehnenschäden
Schnellere Regeneration bei Blutergüssen
Nach Zahnbehandlungen für Kiefergelenk und Kaumuskulatur
Entlastung bei Kissing Spines
Vor dem Tapen gibt es Folgendes zu beachten
Das Pferd muss trocken und frei von Krusten sein (Schweiß, Matsch)
Es darf vorher kein Fellpflegespray aufgetragen worden sein.
Im Extremfall müssen die zu beklebenden Stellen geschoren werden.
Die Materialien sind hypoallergen und sollten im Normalfall keine Allergien auslösen.
Haben Sie Fragen? Rufen Sie mich zu einem unverbindlichen Telefongespräch an. 01578 – 47 444 75